Das Thema von „Schnittstellen“ war für einige Jahre das zentrale Motiv der Villacher Künstlerin. Sie nimmt damit, in der Mitte der 1990er Jahre, Bezug auf das Vokabular der elektronischen Datenverarbeitung und widmet sich in ihrer technoiden künstlerischen Arbeit der Darstellung von Codes und Chips. Die Stadt Villach ist im Besitz einer dreidimensionalen Arbeit aus dem Jahr 1992, die ein mit Laser geschnittenes Chrom-Nickel-Stahl Objekt zeigt. Die skulpturale Arbeit besteht aus einem Rohr und einer Platte, die von der Künstlerin mit einem Metalldraht vernäht worden sind. Das Material steht dabei im Widerspruch zur angewandten Technik des Nähens und daraus resultiert der Reiz der Arbeit.