Feilacher entwickelte sich nach seinen Anfängen in den 1980er-Jahren vom Maler zum Bildhauer. Sein bevorzugtes Material ist Holz, das er für Skulpturen im Innen- und Außenraum verwendet. Seit einigen Jahren werden die Werkstoffe Kunststoff und Metall in kombinierten Objekten verwendet. Holz ist für ihn als Material ein natürlicher Gegenpol zur „Künstlichkeit unserer Welt“. In Großprojekten in Europa und USA schuf er monumentale Skulpturen aus Holz, die zu den größten der Welt zählen und als bedeutende Zeugnisse der zeitgenössischen Bildhauerkunst aus Österreich gefeiert werden. Die Stadt Villach ist im Besitz einer frühen Sägeschnittarbeit im Hochdruckverfahren, die seine formalen Reduktionen zeigt.