Geboren 1923 in St. Urban (A); Autodidakt; erste Kontakte und frühe Beschäftigung mit Malerei über den Kontakt zu Arnold Clementschitsch und Jungnickel; lebt und arbeitet in Wien und Finkenstein. 1950 übersiedelt Staudacher nach Wien und ist beeindruckt von den Werken Kubins, Schieles und Klimts. Er tritt der Wiener Secession bei. 1960 geht Staudacher, wie viele andere seiner Generation, nach Paris und beginnt, sich mit der informellen Malerei auseinander zu setzen. Nach zwei Jahren kehrt er nach Wien zurück. 1965 gelang dem Kärntner Künstler der internationale Durchbruch mit einer großen Ausstellung in Paris, der Biennale in Venedig und dem Hauptpreis auf der Biennale in Tokio. 1976 wird ihm der Professorentitel verliehen. Zahlreiche Preise und Ausstellungen im In- und Ausland festigen seinen Ruf als einen der bedeutendsten Künstler nach 1945 aus Kärnten. 2004 erhielt Staudacher den begehrten Kulturpreis der Stadt Villach.