Geboren 1942 in Vorderberg; 1960 bis 1965 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Dobrowsky und Max Weiler. Ab 1980 errichtet Kolig das PARADIES in Vorderberg; ein Gesamtkunstwerk auf einem 6000m2 großen Areal. 2003 wurde das PARADIES bei einem Hochwasser schwer beschädigt und viele seiner Werke zerstört. 1998 führt seine künstlerische Gestaltung des Kolig-Saales im Klagenfurter Landhaus, ursprünglich von seinem Großvater Anton Kolig gestaltet, zu einem beispiellosen Kulturskandal in Kärnten und zu heftigen kulturpolitischen Kontroversen. 1999 erhielt Cornelius Kolig den Kulturpreis der Stadt Villach.